Ostsee-Kreuzfahrt? – Immer wieder!

| Reizezeitraum: 14. – 21. Juni 2008

Lange hatten wir uns darauf gefreut, uns vorbereitet und während eines Kundenabends Bilder vom Schiff gesehen. Voller Erwartung fuhren wir mit dem Reisebus am 14. Juni zu unserer (meist ersten) Kreuzfahrt zum Hafen nach Kiel. Und da standen wir nun vor unserem Kreuzfahrtschiff, der MSC Opera. Der Anblick war überwältigend. So ein riesiges Schiff hatten die meisten von uns so hautnah noch nicht gesehen.
Auch an Bord kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Jeder wurde persönlich von einem Mitglied der Crew zu seiner Kabine geleitet und man verspürte sofort eine herzliche Gastfreundschaft. Hervorragend geschultes Servicepersonal freute sich darauf, uns den Urlaub auf See mit perfektem Service abzurunden.
Am Abend legte das Schiff in Kiel ab. Lange standen wir an der Reling und genossen die Ausfahrt durch die Kieler Förde hinaus auf die Ostsee.
Am nächsten Morgen erwachten wir in Kopenhagen. Die Ausflugsbusse warteten schon im Hafen. Es gab viel zu entdecken in der dänischen Hauptstadt. Auch die kleine Meerjungfrau entbot ihren Gruß den „Seefahrern“. Die kleine schwedische Insel Gotland war am dritten Tag unser Ziel. Weil das riesige Schiff nicht im Hafen ankern konnte, lagen wir auf Reede. Mit Tenderbooten ging es hier an Land. Das gab viel Spass!
Mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein empfing uns Stockholm. Schon die Fahrt durch die Schären in den Hafen – ein Naturerlebnis! Die Stadt selbst, „Venedig des Nordens“ genannt, stand dem in nichts nach. Wir konnten sogar im Schloss auf den Spuren von Königin Sylvia wandeln.
Mit jeder Seemeile kamen wir der Mitternachtssonne näher. In Helsinki wurde es kaum noch finster. Wir erlebten wunderschöne Sonnenunter- und -aufgänge innerhalb kürzester Zeit.
Doch der Höhepunkt unserer Reise war St. Petersburg. In der „Stadt der Weißen Nächte“ begeisterte ein breit gefächertes Ausflugsprogramm.
Am letzten Tag auf See konnten wir alles Revue passieren lassen und auch das großartige Unterhaltungsprogramm an Bord nutzen.
Egal ob Galadinner oder Abendshow – es waren unvergessliche Stunden an Bord.

 Text: W. Schneider